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Meditation und ihre positiven Eigenschaften

Meditation hat viele positive Eigenschaften in vielerlei Hinsicht. Die psychische und körperliche Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Geht es unserem Geist gut, profitiert unser Körper. Umgekehrt genauso!

 

Teil 1: Die psychische Ebene

 

1. Erhöht die Achtsamkeit und Geduld

Im Alltag springen wir ständig von einem zum nächsten Gedanken. Fertigen Todo-Listen an und planen alles durch. Die Meditation kann uns dabei helfen, im unmittelbaren Moment präsent zu sein. Wir lernen unsere Gedanken mit Distanz zu beobachten und diese nicht zu werten, kontrollieren oder reagieren zu wollen. Wir werden geduldiger und achtsamer mit uns und unseren Mitmenschen.

2. Verbessert die Konzentration

Wenn wir regelmäßig meditieren, kann es uns leichter fallen, sich auf Dinge zu konzentrieren und schneller zu bemerken, wenn diese den Fokus verlieren.

3. Steigert die Körperwahrnehmung

Heutzutage nehmen wir leider oft nicht mehr war, wenn mit unserem Körper etwas nicht stimmt und er versucht uns Signal zusenden. Oft funktionieren wir einfach nur. Konzentrieren wir uns während einer Meditation auf die Wahrnehmung unseres Körpers, verbessern wir automatisch unser Gespür für ihn. 

4. Reduziert Stress

Unser körperlicher und emotionaler Stress wird in Form von Cortisol im Körper ausgeschüttet. Dieses Stresshormon wird nachweislich durch Meditation gesenkt. 

5. Fördert emotionale Stabilität und einen positiven Geist

Meditation kann bewirken, dass wir ausgeglichener und weniger launisch werden. Ebenso fällt es uns leichter Misserfolgen und Rückschläge schneller wegzustecken.

6. Hält jung

Ein verbesserter Fokus, den wir durch regelmäßige Meditation erreichen, kann unsere Gedächtnisleistung und Sinneswahrnehmung verbessern. Diese Vorteile können dazu beitragen, altersbedingten Gedächtnisverlust und Demenz vorzubeugen. Ebenso profitiert unsere Fähigkeit logisch zu denken.

 

 

Teil 2: Die körperliche Ebene

 

1. Reduziert das Schmerzempfinden

Die Meditation kann unsere Wahrnehmung von Schmerzen verringern. Bei der Behandlung chronischer Schmerzen kann das durchaus hilfreich sein, sollte aber keinesfalls eine medizinische Versorgung oder Physiotherapie ersetzen, sondern eher ergänzen.

2. Stärkt die Abwehr

Das Immunsystem gestresster Menschen ist häufig anfälliger für Krankheiten. Das Meditieren senkt das Stresshormon in unseren Hormonhaushalt.

3. Verbessert den Schlaf

Da wir mit regelmäßiger Meditation generell gelassener und bewusster durch den Tag gehen und wir uns nicht so schnell ablenken und beeinflussen lassen, ist unser Körper im Allgemeinen ruhiger, was unsere Schlafqualität verbessert.

4. Stärkt das Herz-Kreislauf-System

Unser Blutdruck sinkt nicht nur während der Meditation, sondern wird sich, bei regelmäßiger Meditation, auch dauerhaft senken. Das kann sich positiv auf unser Herz-Kreislauf-System auswirken.

Dies sind alles Eigenschaften, die auch begleitend zu einer Chemotherapie äußerst wirkungsvoll sein können.

Während meiner Therapiezeit konnte ich mich nicht in meine Meditation sinken lassen und schweifte immer wieder mit diversen Gedanken ab. Das ist zwar normal und bringt die Anfänge der Meditation mit sich, doch machten mir hier auch Übelkeit, Müdigkeit und Kopfschmerzen zu schaffen. Als Anfänger fiel es mir sehr schwer hier die Ruhe zu finden. Das Thema Meditation ist dennoch für mich sehr interessant und ich werde sicherlich noch einmal einen Anlauf wagen.

 

Was mir stattdessen gegen meine Nebenwirkungen half, findest du hier: Die Nebenwirkungen und was dagegen hilft

 

 

 

Quellen:
[1]>>https://www.yogaeasy.de/artikel/Die-Effekte-von-Meditation-auf-K%C3%B6rper-und-Psyche

 

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